Ich wurde 1983 in Siegen geboren und wohne, nachdem ich in verschiedenen Städten gelebt habe, seit 2015 in München.

In Marburg und Berlin studierte ich Ethnologie, Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaft (Magisterabschluss 2010, FU Berlin) und absolvierte anschließend einen Masterstudiengang in Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld.

 

Seit 2020 bin ich freischaffende Künstlerin mit dem Schwerpunkt Malerei und kombiniere verschiedene Techniken auf Papier, Bütten und Holz. Bevorzugt arbeite ich dabei mit Gouache, Tusche, Aquarellfarbe und Stiften.

 

In meinen Bildern möchte ich komplexe, oft widersprüchliche Gefühle, Beziehungen und Stimmungen durch die Darstellung von Fantasiewesen und -gebilden ausdrücken und erforschen.

 

Mich interessiert besonders die Beschaffenheit und Ambivalenz der Dinge.

Meine Inspiration schöpfe ich aus der Beobachtung des Unscheinbaren, Verborgenen oder aus seltsam anmutenden Formen und Strukturen.

 

Mein künstlerisches Schaffen ist für mich eine Auseinandersetzung mit der eigenen Verortung im Umgang mit Widersprüchlichkeiten, Ungewissheiten, Normativitäten. Es stellt für mich eine Möglichkeit dar, meine eigene Denkweise stets kritisch zu hinterfragen.

 

2020 und 2022 wurde ich mit dem 1. Preis beim oberbayerischen Kunstförderpreis SeelenART ausgezeichnet.

 

Ich bin Mitglied im Paul-Klinger-Künstlersozialnetzwerk e.V.

 

 



 Publikationen | Medien

 

* 2023 SeelenART Kalender | kbo-Sozial. Zentrum gGmbH

* 2022 Kunstförderpreis SeelenART | Katalog zur Preisverleihung | kbo-Sozial. Zentrum gGmbH

* 2021 Kunstmeile 8 Wolfratshausen | Ausstellungskatalog | LAW e.V.

* 2020 Kunstförderpreis SeelenART | Katalog zur Preisverleihung | kbo-Sozial. Zentrum gGmbH

 

 





 "Die prächtigen Farben und insbesondere auch Tiere aus den Ozeanen in teilweise sehr skurrilen Formen, aber doch immer auch erkennbar,

scheinen aus der Welt der Fantasie, die mir interessanter scheint als diejenige, in der wir leben."

 

* Dr. Manfred Overmann

 

"Der Vogelkopf [des Logos] sieht aus wie der einer Taube von schräg hinten geschaut.

Wo schaut er hin? Denkt er etwas?"

 

* Müller